Oma Zug

Matthias Brandl

 

Das Projekt Oma Zug beschäftigt sich mit der Dokumentation eines Lebens, das in dieser Form nicht mehr existiert. Der Tod soll dabei als Auslöser für diese fotografische Arbeit verstanden werden. Durch die Arbeit soll aufgezeigt werden, dass es auch nach dem Ableben eines Menschen, immer noch möglich ist, eine Geschichte über dessen Werdegang und Persönlichkeit zu erzählen. Die Geschichte der verstorbenen Person wird jedoch mit anderen Augen wahrgenommen und wiedergegeben. Eine Person, lebt und bewusst, eine ähnliche Lebenssituation nachempfindet, greift die Geschichte des Verstorbenen wieder auf. Durch eine Art Rückverfolgung eines gewissen Lebensabschnittes wird durch Fremdwahrnehmung ein komplett anderer Kontext gebildet. Die Vergangenheit des Verstorbenen bildet somit, lediglich den Ursprung für eine neue Interpretation des bereits Dagewesenen.

Module

Fotografie
Grafik Design
Cast

Betreuung

Prof. Dr. Christoph Schaden
Prof. Michael Jostmeier
Prof. Peter Krüll

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